Das Visitenkarten-Drucken ist überhaupt kein Relikt. Ich arbeite bereits seit einigem Dutzend Jahren im Bereich der Werbegrafik und mir ist bewusst, dass dies ganz und gar nicht der Fall ist. Gut erstellte und ausgearbeitete Visitenkarten sind die beste Werbung für eine Privatperson oder eine Firme. Zum Glück gibt es in diesem Bereich wirklich sehr viele Möglichkeiten. 

In Westeuropa regieren Visitenkarten mit den Maßen 85×55 mm, eher seltener anzutreffen sind Visitenkarten 90x50mm. Von einem solchen Format sollte besser nicht abgewichen werden, denn größere Visitenkarten könnten ganz einfach nicht in ein klassisches Visitenkartenetui passen. Eine größere Ausgefallenheit können sich eventuell Vertreter der Kreativbranche leisten. Sie können, oder eher: sollten, sich am ehesten von anderen unterscheiden. Ich habe sogar schon Visitenkarten in Form von Getränkeuntersetzern gesehen.

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Zur Auswahl stehen viele Materialien, Papier ist nur eines von ihnen. Immer häufiger werden für das Visitenkarten drucken Materialien wie Kunststoff, Metall, Holz oder andere Recyclingmaterialien verwendet. Bei Papier herrscht die allgemeine Überzeugung vor, dass die Visitenkarte sich besser präsentiert, je stärker ihre Grammatur ist. Tatsächlich ist es so, dass eine Visitenkarte aus einem Papier mit 80 Gramm eher ihre Aufgabe nicht erfüllt. Es dominieren die Grammaturen 250-400 g/qm. Visitenkarten lassen sich nicht zuhause auf einem normalen Drucker drucken, obwohl dies die billigere Lösung wäre. Solche Visitenkarten würden nicht sehr elegant und professionell aussehen. Es lohnt sich, die Nutzung des breiten Angebots an Schmuckpapieren verschiedener Art in Anspruch zu nehmen. Diese sehen immer sehr effektvoll aus.